Montag, 4. Januar 2016
Neues Jahr...
Okay, ich gebe zu, mein letzter Post ist schon lange her. Verdammt lange.
Aber was solls? Was lange währt, wird endlich... Naja, zumindest habe ich beschlossen, diesem Blog wieder mehr Zeit zu widmen.
Nachdem vor allem im letzten Jahr sehr viel passiert ist, kommt hier eine Zusammenfassung in abgekürzter Form:
- vegan bin und bleibe ich natürlich. Das ist überhaupt keine Frage, sondern so etwas wie eine ganz klare Logik. Wie könnte man nicht vegan sein? Allerdings ernähre ich mich nicht nach einem bestimmten Prinzip, sondern sehe einfach zu, dass die Kalorienbilanz einigermaßen stimmt. So scheint es auch zu sein, zumindest nehme ich nicht zu...
- Klochecks: Sind mir in der letzten Zeit ein wenig weggerutscht, werde ich aber nun wieder eingehender verfolgen...
- sportlich habe ich mich sehr weiterentwickelt. Nachdem ich im letzten Jahr meinen ersten (und zweiten und dritten) Triathlon bestritten habe, ging es danach (wieder) mit Freeletics weiter. Freeletics MUSS man einfach kennen. Für die Newbees: Freeletics ist ein hyperintensives Workoutprogramm, das auf das Training mit dem eigenen Körpergewicht abzielt. Das bedeutet, die Übungen können praktisch überall gemacht werden, wobei immer wieder darauf hingewiesen wird, dass es draußen am meisten Spaß macht. Kann sein. Ich persönlich bin nicht so der Draußensportler. Eine Folge Akte X und eine Fitnessmatte - mehr brauche ich eigentlich nicht :-) Das Programm besteht im wesentlichen aus der Kombination und hohen Wiederholungsanzahl altbekannter Übungen, die nur geringfügig abgewandelt wurden: Liegestütze, Kniebeugen, Situps. Dazu kommen Cardioübungen, die es nicht zuletzt aufgrund der hohen Wiederholungszahlen echt in sich haben: Hock-Streck-Sprünge, Climbers, Hampelmänner. Das wohl bekannteste Workout sieht (nur der Anschaulichkeit halber) zum Beispiel so aus:
50 Burpees (also im Wesentlichen Hock-Streck-Sprünge mit Liegestütz)
50 Squats (Kniebeugen)
50 Situps
40 Burpees
40 Squats
40 Situps
30 Burpees
30 Squats
30 Situps
20 Burpees
20 Squats
20 Situps
10 Burpees
10 Squats
10 Situps
Sieht zunächst gar nicht so wahnsinnig viel aus, aber wenn man dann noch weiß, dass es bei Freeletics darum geht, bei sauberer Ausführung so wenig Zeit wie möglich zu brauchen kann sich vorstellen, dass die Lunge nicht das Einzige ist, was nach so einem Workout brennt. Das ist also der nächste (und auch neue) Faktor: die Zeit. Mittels dieser wird es möglich, sich ständig zu verbessern und sich, bei Interesse) auch mit anderen Free Atheletes zu messen. Insgesamt also eine schöne Sache, die wahnsinnig viel Spaß macht. Ich trainiere mit dem Coach, das Training ist aber auch ohne diesen mithilfe der App möglich. Ein Vorteil des Coaches ist, dass dieser mich immer wieder auch Workouts machen lässt, die ich ohne ihn ganz sicher nicht öfter als einmal machen würde...
Seit gestern befinde ich mich nun im kombinierten Training. Weil ich so schwer von Freeletics lassen kann, kombiniere ich vier bis fünf Freeletics-Workouts mit jeweils einer Triathloneinheit pro Woche - also ist wöchentliches Laufen, Radfahren und Schwimmen angesagt. Ich hoffe, dies in meinen Alltag integrieren zu können...
So viel für heute, habt einen schönen Tag und machts ordentlich!
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