Okay, die Stunde der Wahrheit ist gekommen: ich habe den 6. Straftag nicht durchgezogen. Und das kam so: ich beschloss am Freitag Abend, ab Dienstag in eine neue Challenge zu starten - Challenge 3.0. Aber eben erst Dienstag. Allerdings hatte ich dann noch folgenden Gedanken: wenn ich Dienstag eine neue Challenge starte, dann nicht nur so, wie die 2.0, sondern richtig. Oder so ähnlich. Aber vorher will ich unbedingt und janz wichtig und überhaupt noch einen Döner aus unserer Dönerbude (Döner heißt für mich: vegetarischen Döner mit scharfer veganer Soße kaufen und mit Sojajoghurt-Soße und Sojafleisch verfeinern. Sooo lecker!). Und Nudeln mit Tomatensoße und Schnitzel. Total profane weiße Nudeln, nix mit Vollkorn. Und weiße Brötchen, die aber eher, weil wir die noch in der Gefriertruhe hatten, von einer Feier mitgehen lassen, als dass ich die besonders gerne mag. Das war also eher rational: wenn sie weg sind, nehmen sie in der Truhe keinen Platz weg und es ist mehr Platz für die Challenge. Ich habe vor Kurzem mal so eine Okara-Pastete gemacht, die gibt es heute zum Mittag. Zum Frühstück gab es am Wochenende Brötchen mit Marmelade und heute Firestarter, diesmal wieder püriert und mit ein paar Spinatblättern.
Nun kann man einwenden, okay, das ist also die Frage des Essens. Aber was ist mit dem Sport? Ganz ehrlich: nachdem ich Sonnabend so ein krasses Cardio- und Ganzkörpertraining gemacht habe, hatte ich einfach keinen Bock mehr auf Leg Raises. Und dann sind mir die anderen Dinge eben auch weggerutscht. Irgendwie. Egal. Dienstag geht es so was von weiter und ich freue mich schon sehr. Und ihr: keep rocking!
Montag, 9. September 2013
Vegan For Fit 2.0 - Asche auf mein Straftaghaupt...
Freitag, 6. September 2013
Vegan For Fit 2.0 - Straftag 5
Der heutige Tag war sozusagen wirklich ein Straftag. Und es hat dermaßen Spaß gemacht :-)
Heute morgen gab es wieder den Firestarter ohne ihn zu zerschreddern. Lecker!
Zum Mittag dann hatten wir Moussaka Reloaded aus dem Tiefkühler und dann in der Mikrowelle aufgewärmt - eignet sich ebenfalls sehr gut, wobei ich die Cashewcreme abends frisch gemacht hatte. Zum Nachtisch dann Wassermelone und ein paar Nüsse.
Zum Abendessen dann den Avocado-Chefsalat, ich glaube, der war aus Vegan for Fun. Natürlich ohne Brötchen, aber da mein Freund sich dermaßen auf Stulle gefreut hat, habe ich ein halbes Eiweißbrötchen dazu genossen - und eine halbe Scheibe veganen Käse. Ich steh total auf diese Tofu-Panade aus Sojasoße und Erdnussmus. Ich finde, der Tofu kriegt dadurch einen so krass leckeren Geschmack, dass ich mich reinsetzen könnte - supercool.
Ja, wie gesagt, Straftag. Essensmäßig jetzt nicht so, wie ihr gerade gelesen habt. Aber: der Sport. Zunächst habe ich natürlich meine 100er-Fitnesschallenge gemacht. Danach dann 15 Minuten HIIT-Ganzkörpertraining und danach 30 Minuten was für Beine und Po. Das war heute morgen.
Heute Nachmittag habe ich dann noch einmal das gleiche 15-Minuten-Programm gemacht, bevor ich mich danach im Fitnessstudio über die Geräte hergemacht habe. Das hat dann eine weitere Stunde in Anspruch genommen. Da habe ich mir das halbe Brötchen redlich verdient, oder?
Schön war es :-)
Abends haben wir uns dann 2012 angesehen, den haben wir schon mal im Kino gesehen. Wer ihn nicht kennt: unbedingt ansehen! Ein wirklich guter Film, auch 2013 noch!
Vegan For Fit 2.0 - Straftag 4
Wow, ich bin dermaßen beeindruckt! Hat doch mein Freund tatsächlich die 2 1/2-minütige Planke mit durchgehalten, ohne zuvor jemals eine Planke gemacht zu haben! Irgendwie auch ein bisschen deprimierend, dass ich dafür 30 Tage lang trainieren musste... Oder stelle ich mich an? Wie lange schafft ihr? Ein schöner Morgen beginnt mittlerweile fast standardmäßig mit einem schönen frischen und obstlastigen Frühstück - am liebsten mittlerweile mit Datteln statt mit Agavendicksaft als Süße. Wobei ich dazu übergehen werde, die Milch mit ein paar Datteln zu pürieren und dann erst über das Müsli zu kippen... Das wird bestimmt noch einmal doppelt so lecker! Zum Mittag strömte aus der geöffneten Lock & Lock-Dose (die meine absoluten Favoriten für das Aufbewahren, Ordnen und Mitnehmen von Lebensmitteln jeglicher Art geworden sind, weil sie wirklich gut dicht halten und nicht ausläuft) schon ein betörender Weißweinduft, der das Pastinaken-Risotto (mit Möhren) ankündigte. Da ich den ganzen Vormittag beschäftigt war, hatte ich heute keine Zeit für eine Obst-Zwischenmahlzeit und hatte richtig Bauchschmerzen vor Hunger - die hielten auch noch über das Mittagessen ein wenig an, beruhigten sich dann erst etwa 1 Stunde nach dem Essen... Dafür gönnte ich mir dann zum Nachtisch eine riesige Nektarine - die aber leider schon geschmacklich nicht mehr halten, was sie versprechen. Die Nektarinen- und Pfirsichzeit scheint also jetzt auch vorbei zu sein. Schade. Aber ich mag auch Apfelsinen und freue mich somit auf diese Zeit. Nachmittags, um die letzten Sonnenstrahlen zu feiern, gab es ein Meloneneis - das pure Geschmackserlebnis, mit ein bisschen Agavendicksaft gewüßt und zwei Stückchen Schokolade dazu - himmlisch. Ich kann da grade nicht widerstehen, vor allem, was das Süße angeht. Keine Ahnung, wie das kommt. Zum Abendessen dann die Zucchinilasagne mit Bolognese-Füllung und Mandelcreme - yummie, da könnte ich mich reinsetzen. Obwohl ich fand, dass die im Rezept stehenden 140 ml Rotwein ein wenig zu viel des Guten waren - 100 ml hätten mir persönlich auch gereicht und mein Freund hätte mehr für sein Glas Rotwein zum Essen gehabt :-) Ich habe mich heute auch endlich wieder an den Sport herangetraut: 10 Minuten HIIT-Training und eine halbe Stunde Bauchübungen - für den Anfang. Zum Abschluss noch ein schönes, ausgedehntes Stretching. Beim Sport machen gehts mir eigentlich auch immer sehr gut, nur davor und danach sind meine Nebenhöhlen wieder zu... Außerdem wartet da ja auch jeden Tag noch meine 100er-Fitnesschallenge, die ich auch ganz brav weiterhin absolviere, auch wenn die Leg Raises langsam anfangen, mich wirklich zu nerven... Die sind so anstrengend... Mit Lost ging der Tag zu Ende.
Dienstag, 3. September 2013
Vegan For Fit 2.0 - Straftag 3
Manchmal hat man ja so Tage, an denen man das Gefühl hat, es kann einen nichts schocken. Und ich bin zuversichtlich, dass heute so ein Tag ist. Nachdem ich gestern noch frühzeitiger als sonst vor dem Fernseher eingeschlafen und dann sage und schreibe bereit um 21 Uhr ins Bett gegangen bin, um schließlich nach acht einhalb (in Zahlen: 8 1/2) Stunden Schlaf ziemlich ausgeruht vom Wecker geweckt wurde, bin ich, so hoffe ich wenigstens, für den heutigen Tag ganz gut gerüstet.
Und so begann ich ihn auch mit einem Amaranth-Joghurt-Pop mit Feige, Nektarine und Kiwi und selbst gemachtem Sojajoghurt - so lässt es sich leben!
Zum Mittagessen gab es Zucchiniloni, nur nicht als Zucchiniloni, sondern eher in Lasagneform, was aber dem Geschmack keinen Abbruch getan hat - auch nicht, dass es sich dabei um ein eingefrorenes und wieder aufgetautes Essen handelte.
Am Nachmittag wie ich es mir vorgenommen hatte ins Fitnessstudio und ab an die Kraftgeräte. Vorher aber noch schnell meine Fitnesschallenge, die 100er-Serie B-). Eine gute Stunde habe ich gemacht und danach ging es mir wieder sehr viel besser, von der verstopften Nase her, aber auch, was das allgemeine Wohlbefinden anging. Sport ist mittlerweile schon wirklich eine Art Sucht für mich, aber eine gute Sucht, wenn auch zeitaufwendig.
Zum Abendessen gab es erstmalig das Kürbis-Paprika-Gemüse mit Kokostofusticks - für meinen Freund ohne Kokos, dafür mit einer bunten Nussmischung. Ich hätte nie gedacht, dass Kokos so lecker sein kann! Bisher kannte ich ihn nur zerschreddert als Suppe, ich wäre nie auf die Idee gekommen, was man noch alles damit anstellen kann. Alleine dafür hat sich die Anschaffung des VFF-Buches doppelt und dreifach gelohnt!
Abends dann noch ein paar Folgen Lost und die Nacht kann kommen!
Vegan For Fit 2.0 - Straftag 2
Der zweite Straftag meiner 2. Challenge verlief genauso glatt wie die vergangenen 31. Mit einer Ausnahme: ich hatte den ganzen Tag lang Hunger. Vormittags ging es noch, da hatte ich viel zu tun und war viel unterwegs, aber nachmittags wurde es dann richtig hart. Ein Loch packte mich, ich hatte keine Energie (obwohl ich viel Schreibkram erledigt habe) und immerzu Hunger. Oder eher Appetit. Nach mehreren Paranüssen, einer Mandarine und noch mehr Paranüssen und auch noch Cashewkernen mit Cranberries kamen wir endlich nach Hause, wo ich uns ein schönes cremiges Vitamix-Bananen-Eis machte - und danach ging es dann mit dem Hunger. Das Abendessen habe ich dann gar nicht mehr komplett geschafft, was wirklich sehr, sehr selten vorkommt. Morgen wird hoffentlich nicht so ein hungriger Tag!
Zum Frühstück gab es wie häufig Müsli mit Obst und Sojajoghurt, zum Mittag hatten wir erstmals die Spinatpfanne mit Orangenquinoa - war richtig lecker, so sehr, dass leider nichts mehr für ein Foto übrig blieb ;-)
Nach den beschriebenen Eskapaden am Nachmittag gab es zum Abendessen Butternusskürbis mit Avocado-Blutorangen-Dipp und Tomatenketchup - ich steh auf diesen Tomatenketchup!
Da ich gesundheitlich immer noch nicht richtig auf der Höhe bin, habe ich mich mit meiner Fitnesschallenge begnügt - morgen geht es wieder ins Fitnessstudio und ab Donnerstag mache ich dann auch wieder Cardiotraining.
Das war's von mir für heute, bis morgen!
Montag, 2. September 2013
Vegan For Fit 2.0 Wochenend- und Rekonvaleszenzpause
Verdammt. Krank geworden. In meinem Hals kratzt es, durch die Nase kriege ich keine Luft und meine Stirnnebenhöhlen setzen sich zu, so dass sich ein ständiger leicht pochender Kopfschmerz breit macht. Da hilft nur: Nasendusche (habe ich Anfang des Jahres erstmalig gemacht und ich gebe zu, wenn man erst einmal die ganzen unangenehmen Gefühle, die damit verbunden sind, über Bord geschmissen hat, gibt es tatsächlich Effekte, vor allem mittelfristig. Dazu ein bisschen Eukalyptus und kochend in der Küche stehen, weil es dann warm wird... Naja, sollte man eigentlich nicht machen, weiß ich selber. Aber wenn ich nichts zu tun habe, fühle ich mich auch nicht so richtig wohl und werde hibbelig. Also habe ich Freitag auch ein bisschen Sport gemacht, nicht viel und nichts mit Herzbeteiligung, nur ein bisschen Krafttraining für die Beine.
Am Sonnabend ging es dann zum veganen Sommerfest nach Berlin. War das schön! Ausnahmsweise war ich mal nicht der Alien unter den Fleischessern. Oder zumindest ein Alien unter Aliens. Wir haben wirklich fürstlich gespeist, bei dieser großen Auswahl an Fast Food hätten wir noch drei Tage essen können. Nicht nehmen lassen haben wir uns zum Frühstück ein Käse- und ein Mettbrötchen, wobei der Cheddarkäse wirklich fast original wie Käse geschmeckt hat und keinesfalls wie dieser seltsame Klumpen Hefezeug, den ich schon einmal im Veganz gekauft hatte. Lecker, wenn auch für meinen Geschmack ein bisschen viel Margarine. Danach gab es ein Schnitzel im Brötchen (habe ich noch nie gegessen, also wirklich noch nie. Könnte ich mir aber durchaus öfter vorstellen), eine Auswahl an Fruchteisen, einen Fried Schicken-Burger, einen Hot-Chili-Burger und noch Hot Dogs. Ach ja und dann gab es ja auch noch das selbstkreierte Eis am Veganz-Stand, dessen Grundlage Reiseis im Softeisformat war und dann durch beliebige Zutaten verfeinert werden konnte. Unter anderem waren alle möglichen Nüsse und Trockenfrüchte möglich, aber auch frisches Obst, Spekulatius-Aufstrich, Ingwer und sogar Gurke. So eine Maschine hätte ich auch gerne! Oder nein, vielleicht doch nicht, sonst würde ich vermutlich nicht mehr viel Anderes essen.
Auf dem veganen Sommerfest gab es auch viel Rahmenprogramm, im Zelt fanden den ganzen Tag über Lesungen und Vorträge zum Thema Veganismus statt und auf der Bühne gab es Musiker, Bildversteigerungen und eine Kochshow mit Björn Moschinski. Vor der Bühne legten sich die Mädchen und Jungs von Vegan Strength ins Zeug und schließlich stellte Patrick Baboumian auch noch einen neuen Weltrekord in der Disziplin Yoken auf, indem es ein 555 Kilogramm schweres Gewicht über eine Strecke von 10 Metern schleppte. Für mich war das Fest wirklich gelungen und zu meiner großen Freude auch wirklich gut besucht.
Unser Sonntag stand dann wieder im Zeichen der Rekonvaleszenz und Tofu-Produktion. Nach einem Frühstück mit Früchtebrot und gewonnenem Mandelaufstrich haben wir uns mittags einen Vitaminbooster gegönnt, bevor wir dann am Abend noch eine Tomatensuppe gelöffelt haben. Ein ausgedehntes, aber wieder ganz herzfreies Workout haben wir uns auch gegönnt: 20 Minuten Beintraining, 30 Minuten Oberkörpertraining und 10 Minuten Bauchmuskeltraining. Zum Abschluss noch eine schöne ausgedehnte 10-minütige Stretcheinheit und dann mit Erkältungsbad in die Badewanne.
Nun hoffe ich auf rasche Gesundung, damit mein Fitnessprogramm weitergehen kann. Morgen geht's jedenfalls ersteinmal an die Straftage. Allen eine schöne Woche und angenehme Träume!
Vegan For Fit 2.0 - Straftag 1
Leider immer noch ein wenig erkältet, will sagen, meine Nase läuft, alles Andere ist eigentlich so weit ganz okay. Wie angekündigt nun noch meine 6 Straftage, heute Tag 1. Zum Frühstück gab es Erdnuss-Schoko-Frühstück ohne Schoko und dann ab in den Zug.
Mittags dann ein ein bisschen auseinanderfallendes Sandwich mit geräuchertem Tofu, Salat und Paprika, zum Abend Tomatoccino - ohne Basilikumschaum, dafür mit ein paar Paranüssen.
Insgesamt fühle ich mich heute dermaßen antriebslos und schlapp, dass ich fast denken könnte, ich brüte was Richtiges aus. Oder so. Im Kampf gegen die Schwäche (bestimmt wäre Bruce Lee stolz auf mich gewesen, wenn er meinen Blog gelesen hätte) habe ich beschlossen, dass 100 eine wirklich schöne Zahl ist und sofort an den Gedanken 150 Jumping Jacks, eine 150 sekündige Planke, 100 Leg Raises, je 100 Crunches und 100 Squats dran gehängt. (Zur Erklärung: mir ist schon klar, dass 150 streng genommen nicht 100 sind, aber 150 Jumping Jacks plus 150 Sekunden planken sind ja immerhin 300 und 300 geteilt durch 3 ist ja dann auch 100... Auch wenn es immer noch keinen Sinn ergibt.)
Nun ist glücklicherweise dieser blöde Montag wieder rum, ich wurde heute in der Bahn ganze 3 mal kontrolliert, so oft wollte in den letzten Monaten niemand meine Fahrkarte sehen... Fast scheint mir, als hätte das Bahnpersonal eine Quote zu erfüllen...
Wieder hoffe ich auf Genesung über Nacht und auf angenehme Träume - für euch und für mich!
Samstag, 31. August 2013
Vegan For Fit 2.0 - Tag 30
Heute ist es nun so weit: 30 Tage Vegan For Fit liegen hinter mir - Grund genug, ein Fazit zu schreiben und natürlich darf auch der Ausblick nicht fehlen. Aber zunächst zu meinem Tag, der, wie fast immer, mit einem leckeren Frühstück begann, wieder einmal das Mandel-Crunch-Frühstück, dessen richtiger Name mir gerade nicht einfällt. Zum Mittagessen gab es die Gemüselinsen, die hatte ich wieder eingefroren und sie eignen sich ganz hervorragend zum Einfrieren. Auch, um sie schließlich aufgetaut zu essen :-)
Abends hatten wir einen wirklich prall gefüllten Gemüseteller und dazu die Cashew-Joghurtcreme der gefüllten Tomaten.
Dazu gab es eine Menge Sport: zunächst einmal bestand meine Fitnesschallenge aus 200 Jumping Jacks (eigentlich waren nur 195 geplant, aber 200 klingt einfach besser), 200 Squats, 175 Leg Raises (geplant waren 170, aber das ging dann auch schon), 175 Crunches und seitliche Crunches und sage und schreibe 2:30 Sekunden planken, was ich wirklich niemals erwartet hätte durchzuhalten. Der freie Tag gestern war als Vorbereitung dafür bestens geeignet.
Zusätzlich habe ich eine gute Stunde Cardioübungen und Unterkörperkrafttraining gemacht und war für eine weitere Stunde für den gesamten Körper an den Geräten im Fitnesscenter. Da hatte ich mir dann abends auch wirklich den prall gefüllten Gemüseteller verdient.
Nun mein Fazit der Challenge, obwohl ja noch 6 Straftage kommen, von denen ich allerdings noch nicht weiß, wie ich das mache, da wir morgen zum Grillen eingeladen sind und Sonnabend veganes Sommerfest am Alex ist - und selbst wenn ich wollte, könnte ich mir eine solche Gelegenheit des ununterbrochenen veganen Schlemmens nicht entgehen lassen. Das bedeutet also, entweder ich fange am Sonntag oder Montag mit den Straftagen an oder starte gleich durch zur Challenge 3.0 - obwohl ich mir dann für meinen Freund etwas einfallen lassen muss, der sich (latent, wirklich ganz latent, absolut adäquat und einfach total liebenswert) beschwert hat, dass wir kein Abend"brot" mehr essen. Also werde ich vielleicht öfter mal einfach Salat abends machen, so dass er Stulle essen kann. Muss ich ihm mal unterbreiten, diesen Vorschlag... Na mal schauen, letzten Endes wird es wohl davon abhängig sein, wie ich die Sache nenne - und außerdem ist da ja auch immer noch die leise Hoffnung auf die 8-Pack-Challenge...
Fazit jedenfalls: Startgewicht war vor 4 Wochen 64,5 kg bei einer Größe von 1.73 m. Am heutigen Morgen (nach den üblich Schwankungen innerhalb der Challenge) zeigte die Waage 63,4 kg, also knapp ein Kilo weniger. Gewichtsmäßig kann man also sagen, hat sich nicht wirklich etwas verändert, dafür war ich immer satt und glücklich :-)
Die Körperfettanalysewaage, der ich zugegebenermaßen nicht wirklich 100-prozentig vetraue, zeigte einen Zuwachs von Muskelmasse um 0,1 %, allerdings auch einen Zuwachs an Fett um 0,3 %, was eigentlich wirklich nicht stimmen kann. Bei der Vermessung ergaben sich auch keine bahnbrechenden Veränderungen, außer eine Verringerung des Hüftumfangs um 2 cm hat sich nichts getan. Für mich heißt das vermutlich, dass ich abends mehr Suppen, Salate und Smoothies konsumieren muss. Auch gut. Probiere ich dann aus.
Trotzdem also eigentlich nichts passiert ist, fühle ich mich rundum sauwohl, bin mit dem veganen Essen und Denken irgendwie verschmolzen und finde den Gedanken, Milchprodukte und Eier von geschändeten Tieren zu konsumieren für mich absolut undenkbar. Gleichzeitig freue ich mich riesig, dass ich das auch gar nicht muss, um gesund zu sein und dass die riesige Vielfalt an veganem Essen immer größer wird und ins Unermessliche wächst. Ich werde also weitermachen, so oder so.
Eine letzte Bitte habe ich an meine stummen Mitleser - und ich weiß, es gibt euch, ich sehe euch in meiner Statistik: ich würde mich über einen Kommentar von euch riesig freuen. Hat euch mein Blog gefallen? Was wünscht ihr euch anders? Was interessiert euch? Was habt ihr vermisst?
Für heute soll es das gewesen sein. Vielen Dank für's lesen und habt einen schönen Abend, ein schönes Wochenende und ein schönes Leben! Ich freue mich, euch bald wieder auf meinem Blog begrüßen zu dürfen!!!
Eure Odyssee
Mittwoch, 28. August 2013
Vegan For Fit 2.0 - Tag 29
Tag 29.
Und wieder: abends Essenseinladung. Ich habe das Gefühl, der August ist voll von Geburtstagen. Wie kommt das eigentlich? Sind das alles Weihnachtskinder?
Egal. Heute war mein freier Tag. Kein Sport. Nix. Nichtmal Fitnesschallenge. Nicht nur, weil ich es einfach zeitlich nicht geschafft hätte (hätte ich schon, aber ohne war's einfacher), sondern weil ich heute einfach mal ganz ohne schlechtes Gewissen einen sportfreien Tag machen wollte, ist ja der Erste seit Beginn der Challenge. Und was soll ich sagen? Ist auch nicht das Wahre. Ich bin leicht zappelig und freue mich auf morgen, wenn ich wieder Sport machen kann. Und zwar richtig. Auch die Fitnesschallenge wird herausfordernd. Schön wird es :-) Aber ohne ist auch mal schön...
Frühstück: Müsli mit Datteln, Pfirsich, Kiwi und Nektarine.
Zum Mittag dann den Asiaburger - also eine kleine Abwandlung davon. Asia-Slaw und panierter Tofu blieben gleich, nur das Brötchen haben wir durch Pumpernickel ersetzt - das war auch lecker. Man konnte es dann am nächsten Tag auch ganz gut essen, nachdem es eine Nacht und einen halben Tag in Folie verpackt "durchgezogen" ist. Außerdem gab es viel Schokolade und einen halben (nicht ganz challengetauglichen, weil Okara beinhaltenden) Muffin, den mein Freund anlässlich seines Geburtstages gebacken und auf die Arbeit mitgenommen hat. Sehr schmackhaft.
Und dann der Abend: Gemüsespieße vom Grill mit Tomatensoßendipp. Der Duft der gefüllten Baguettes war zwar verführerisch, ließ mich ansonsten aber relativ unbeeindruckt. Schöner Abend und die letzten warmen Stunden haben wir so auch sehr effektiv genutzt.
Also kommt nur noch morgen: Tag 30. Wie schnell so ein Monat rum sein kann!
Vegan For Fit 2.0 - Tag 28
Heute war ein wirklich, wirklich guter Tag. Nicht nur, dass ich meine Fitnesschallenge mit einer gewissen Leichtigkeit durchgezogen habe und zwei Sporteinheiten in meinen Tag gequetscht habe, fühlte ich mich super fit, ausgeruht, permanent satt und total energiegeladen. Ich habe zumindest einfach so bis halb elf vor dem Fernseher ausgehalten, ohne vorher einzuschlafen und das will für einen Wochentag auch etwas heißen. Keine Ahnung, wieso das heute so war, aber solche Tage sind es ja, die motivieren, weiterzumachen und die dazu führen, dass man denkt, dass das, was man tut doch einen positiven Einfluss auf den Körper hat. Also ich finde es super und werde mich auch nicht darüber beschweren :-)
Eine kurze 15-minütige Sporteinheit habe ich gleich nach dem Frühstück gemacht: 15 Minuten Tabata-Ganzkörpertraining. Und obwohl da einiges Übungen dabei sind, die anstrengend sind, hat es doch die ganze Zeit über großen Spaß gemacht!
Zum Frühstück gab es wieder Müsli, diesmal wieder ein Rezept aus dem Buch: Müslicrunch mit Mandelmilch. Das hat dann auch gut satt gemacht, da brauchte ich nicht einmal mein obligatorisches Vormittagsobst.
Zum Mittagessen hatten wir Moussaka Reloaded - allerdings nicht so hübsch geschichtet, also irgendwie schon, aber nicht zu Türmchen. Unten die Süßkartoffeln, darüber die Aubergine, dann die Tomatensoße und oben der Cashewkäse - lecker. Ich finde diesen feinen Rotweingeschmack in der Tomatensoße super, auch wenn ich eigentlich keinen Wein trinke und auch meine Mama nie mit Wein gekocht hat.
Vor dem Abendessen habe ich dann noch mein Sportprogramm absolviert: 15 Minuten Tabata-Ganzkörpertraining (das Gleiche wie morgens) und dann noch 30 Minuten Beintraining.
Abends gab es Weiße Bohnen mit Gemüseteller.
Und natürlich meine Fitnesschallenge: 180 Jumping Jacks, 180 Squats, 150 Leg Raises, je 150 Crunches und meine Planke hatte heute sagenhafte 2 Minuten 5 Sekunden. Ich gebe zu, dass es mir in den letzten Tagen aus Zeitgründen nicht gelungen ist, die Fitnesschallenge hintereinander weg zu machen, die einzelnen Übungen aber schon, sonst gilt es ja nicht.
Fazit Tag 28: mir gehts gut. Und zwar richtig. Und ich fühle mich energiegeladen :-)
Montag, 26. August 2013
Vegan For Fit 2.0 - Tag 27
Meine letzte offizielle Challenge-Woche startet jetzt sozusagen, von den Straftagen und der Hoffnung auf die 8-Pack-Challenge mal abgesehen. Aber wie sagte mein Freund? Das ist doch für dich keine Strafe ;-)
Gestartet haben wir, wie wochentags üblich, mit Müsli - für mich heute mit Mango und einem Löffel Erdnussmus, für meinen Freund mit Banane und Cashewmus. Da ich heute erst später zur Arbeit musste, habe ich gleich schon mal mein Fitnessprogramm absolviert: 40 Minuten kombinierte Bauch- und Cardioübungen - Burpees um genau zu sein. Wenn meine Fitnesschallenge rum ist, werde ich statt der Jumping Jacks in der nächsten Fitnesschallenge Burpees machen - kann doch nicht sein, dass ich mich von denen so auspowern lasse!
Ach ja, die Fitnesschallenge: 180 Jumping Jacks, 180 Squats, 150 Leg Raises, 150 Crunches und eine volle 2 Minuten lange Planke! Obwohl mich die letzten Sekunden eher die Willenskraft oben gehalten hat, als mein Körper... Apropos Körper: der Schwachpunkt bei den Planken ist nicht unbedingt meine Körpermitte, sondern tatsächlich meine Schultern - und das als ehemalige Schwimmerin, schon fast peinlich, das zuzugeben. Ist mir in den letzten Monaten aber schon öfter aufgefallen, dass ich dort ablose.
Zum Mittag hatte ich Fast-Life-Sandwiches mit gebratenem Tofu, Avocado und übriggebliebenem Pesto von Sonnabend. Auch nach einem halben Tag im Rucksack noch äußerst schmackhaft, wenn auch nicht mehr ganz so ansehnlich wie am Vortag frisch nach der Zubereitung ;-)
Zum Abendessen dann Linsensuppe mit Haselnuss-Crunch - diesmal nicht vergoren, weil ich in die Thermosflasche morgens ein paar Eiswürfel getan hatte.
Dann, wie Montags üblich, nach Hause gefahren, viel zu spät zu meinem Freund und ins Bett gekommen, mich noch kurz darüber gefreut, dass er die Soße für morgen Mittag schon vorbereitet hat und weg gewesen - nur noch 3 offizielle Vegan For Fit-Tage!
Vegan For Fit 2.0 - Tag 26
Tag 26 schon! Wahnsinn, wie die Zeit vergeht!
Da der Sonntag ja wirklich ein Tag ist, an dem man nicht viel machen muss, habe ich meiner Kochleidenschaft gefrönt - und meinen Freund da irgendwie mit hineingezogen, um Unmengen an Tofu herzustellen, obwohl er eigentlich nur auf der Couch liegen und lesen wollte. Aber ich habe ihn nicht gezwungen, wirklich nicht! Ich glaube, er kriegt ein schlechtes Gewissen, wenn er mich in der Küche hantieren hört und denkt, ich bin sauer, wenn er nicht hilft. Dabei ist er ein toller Mann, der mir eigentlich immer hilft, wenn ich ihn darum bitte und der auch von sich aus macht und tut.
Wie auch immer, heute haben jedenfalls auch meine Beteuerungen, ich sei nicht sauer, wenn er nicht hilft, nichts genutzt und wir haben zusammen gewerkelt (mir hat's total Spaß gemacht...).
Aber vor dem Kochen haben wir gefrühstückt und zwar so richtig ausgiebig und lange! So stelle ich mir einen Sonntag vor!
Mein Fitnessprogramm habe ich heute in zwei Einheiten unterteilt: vormittags eine halbe Stunde Kettlebell-Training und dann am späten Nachmittag, vor dem Abendessen noch einmal 30 Minuten Cardioübungen und die Fitnesschallenge: 175 Jumping Jacks, 175 Squats, 145 Leg Raises, 145 Crunches rechts und links und 115 Sekunden planken.
Um die Mittagszeit habe wir noch die beiden übriggeblieben Erdbeer-Mandel-Torteletts vertilgt und am Abend dann das Low Carb Maki-Sushi. Ich vergesse das immer, aber relativ geringe Aufwand lohnt sich wirklich enorm. Und weil ich das nunmal so mag, gab es zum Nachtisch noch das Ananaseis. Und mit ein paar Folgen Lost schloss dann auch der Sonntag und schon wieder beginnt eine neue Woche.
Vegan For Fit 2.0 - Tag 25
Nach dem super Konzert von Seeed gestern Abend haben wir uns ein halbwegs gemütliches Ausschlafen mit anschließendem Frühstück gegönnt, bevor die letzten Vorbereitungen getroffen wurden, um die Geburtstagskaffeegäste zu empfangen.
Schnell auch noch ein kleines Fitnessprogramm eingeschoben, ebenfalls etwas zeitnotgeprägt: eine gute dreiviertelstunde Bein- und Cardiotraining und die Fitnesschallenge, heute 170 Jumping Jacks, die Squats pausierten heute, 140 Leg Raises, je 140 Crunches und 110 Sekunden planken.
Dann das Gebäck zum Kaffee: Erdbeer-Mandel-Torteletts und Mandarinen-Joghurt-Torte! Beides kam bei den Gästen und uns ganz wunderbar an und wir haben es uns mächtig schmecken lassen. Die Torteletts habe ich gleich beim Zubereiten auf die Teller gekippt, die hätte man nicht mehr bewegen können, ist das bei euch auch so? Und noch einen Tipp habe ich an alle, die nicht den strengen Richtlinien der Challenge unterliegen: Sojasahne (die Kokossahne habe ich nicht gemacht, weil mein Freund kein Kokosfan ist und wir von der letzten vegetarisch.de-Bestellung noch diese Sojasahne im Kühlschrank hatten)! Ich bin überhaupt kein Sahnefan, noch nie gewesen, ich brauche keine Sahne auf Apfelkuchen noch in den Kaffee, aber diese Sojasahne aus dem Tetrapack hat dermaßen gut geschmeckt, dass ich fast froh war, die Challenge zu machen, sonst hätte ich sie wahrscheinlich vollkommen unkontrolliert einfach ausgelöffelt :-)
Am Abend gab es dann für mich challengetaugliche Gemüselinsen mit Pesto (obwohl ich zugebe, vom Rest auch mal kleine Stückchen probiert zu haben ;-)) und für die Gäste und meinen Freund Kartoffelsalat, von meinem Freund selbstgemachte Seitan-Bockwurst, gekaufte vegetarische Schnitzel und Nuggets. Zum Kotzen übrigens, dass die Nuggets, die man bei Real und Kaufland im Frischeregal kaufen kann, als Bestandteil Eiklarpulver haben. Egal. Es hat allen geschmeckt, alle sind satt geworden und in der Aufregung (und dem ausgeprägten Sättigungsgefühl) habe ich dann doch glatt das Dessert vergessen, es sollte eigentlich Eis geben... Egal, hat auch niemand vermisst, denke ich.
So ging dann auch dieser Tag schon wieder vorbei - man fragt sich, wo die ganze Zeit bleibt, die einfach weiterzieht...
Freitag, 23. August 2013
Vegan For Fit 2.0 - Tag 24
Freitag. Durchhalten. Nur noch heute, dann ist Wochenende. Aber erstmal: Seeed-Konzert heute Abend in Berlin. Habe ich meinem Freund als bekennendem Seeed-Fan bereits letztes Jahr zum Geburtstag geschenkt und nun hat das Warten ein Ende!
Zum Frühstück haben wir uns einfach mal den Firestarter gemacht, aber nicht püriert - meine Güte, das ist ja mal lecker! Müsst ihr unbedingt ausprobieren!
Mittags hatten wir zu Hause, Überstunden abbummeln und schon mal putzen und kochen für morgen, wenn die Schwiegereltern und Schwiegeroma zum Geburtstagskaffeetrinken kommen. Es gab die Spartaner-Hirse und ich habe den Trick für die perfekte Spartaner-Hirse gefunden: Letztes Mal war sie ja irgendwie ganz schön wässrig nach dem Auftauen, das war sie heute auch wieder, aber wir haben sie in der Mikrowelle ein bisschen erwärmt und siehe da - nix mehr mit wässrig, nur noch saulecker!
Für abends haben wir uns nur ein paar Nüsse, Obst und Tomaten mitgenommen - Abendessen to go sozusagen. Entgegen meiner Befürchtungen war es auch nicht so schwer, den ganzen Leckereien in der Waldbühne zu widerstreben, obwohl sich das vegane Speisenangebot dort ja leider stark in Grenzen hält. Aber so eine Riesenbrezel, da hätte ich schon mal wieder Appetit drauf. Mal sehen, vielleicht mache ich mir im Anschluss an die Challenge 2.0 mal eigene...
Das Konzert war super, obwohl Seeed eigentlich nicht so meine Musik macht. Demnach war ich auch tatsächlich das erste Mal überhaupt in meinem Leben auf etwas anderem als einem Punk- oder Rockkonzert. Was mich am meisten überrascht hat war ja, wieviel Platz man da hat! Na so was! Auf meinen bisherigen Konzerten musste ich teilweise mit roher Gewalt meinen Platz gegen sich einfach in mein Revier pogende Musikbegeisterte verteidigen, bei diesem Konzert ging alles viel gesitteter, aber nicht mit weniger Spaß zu. Mein Fazit lautet also: wenn ihr Gelegenheit habt, euch mal ein Seeed-Konzert anzusehen, dann ergreift die Gelegenheit, auch wenn ihr Seeed normalerweise nicht so viel abgewinnen könnt. Obwohl ich natürlich nicht mal annähernd so viel Spaß gehabt hätte, wenn mein Freund nicht dabei gewesen wäre... Also nehmt euch am besten auch einen Seeed-Fan mit!
Das Sportprogramm musste ich aus Zeitgründen auch etwas schmaler und gehetzter gestalten und habe danach dann auch noch die Plank vergessen... Ist aber nicht wild, weil ich mit dieser in der gesamten Fitnesschallenge-Zeit noch nicht pausiert habe. Von daher also 40 Minuten Bauchtraining und Cardioübungen und die Fitnesschallenge bestand aus: 165 Jumping Jacks, 165 Squats, 135 Leg Raises und 135 Crunches in alle Richtungen.
Vegan For Fit 2.0 - Tag 23
Was soll ich sagen, mein Muskelkater ist besser , aber weit entfernt von "weg". Jede Treppenstufe ist ein Hindernis. Aber was soll's: the Show must go on, nützt ja nischt. Deshalb ganz artig durch die Fitnesschallenge gequält: 160 Jumping Jacks, 160 Squats (ja wirklich), 130 Crunches in alle Richtungen und 105 Sekunden Planken. Schon krass, wenn man überlegt, dass ich bis vor 3 Wochen eine Minute noch ganz gut geschafft habe, aber dann auch wirklich zusammengebrochen bin... Die Leg Raises habe ich erst noch verschoben, eigentlich wäre Ruhetag gewesen, aber spät am Abend überkam mich dann doch noch der starke Wunsch, sie noch zu machen. Dazu noch eine halbe Stunde Cardioübungen und am Abend eine halbe Stunde Kurzhanteltraining für die Arme.
Und natürlich habe ich auch fürstlich gespeist: zum Frühstück Müsli, zum Mittag hatten wir Blumenkohl-Curry-Crunch - ich weiß, dass ich mich wiederhole, aber ich finde das so genial lecker, dass mir die Worte fehlen. Esst ihr das auch so gerne? Ich habe früher eigentlich ganz gerne die braune Butter über den Blumenkohl gekippt, aber das hier ist besser!
Abends gab es leckere Kürbispommes mit Tomatendipp - das war eigentlich nicht geplant, aber ich konnte irgendwie an den Tomaten im Geschäft nicht vorbei gehen, die sahen so lecker aus!
Und nun noch das Wichtigste: ein Blick auf unser Zucchini-Kürbis-Beet offenbarte die erste kleine Zucchini! Abgefahren, ich habe noch nie etwas geerntet, was ich selbst ausgesät habe (von den Tomaten mal abgesehen und selbst das finde ich bis heute beeindruckend). Und dann auch noch eine Möhre! Satt werden wir davon jetzt noch nicht, aber ich bin optimisch, wenn wir kommendes Jahr zur regulären Pflanzzeit pflanzen, dass wir dann riesige Mengen Nahrung ernten!
Anmerkung: mir ist natürlich bewusst, dass die meisten Menschen das jetzt gar nicht so beeindruckend finden. Aber ich bin ein Stadtkind. Und als solches zwar im Garten (den man ja nun mal hat, wenn man in der Stadt wohnt) durchaus auch am Pflanz- und Ernteprozess meiner Eltern beteiligt gewesen, aber ich habe niemals selbst, mit meinen eigenen Händen sozusagen, Nahrung erschaffen! Ich find das irre, egal, was ihr sagt :-)